Ob ein additiv gefertigtes Bauteil dem geplanten Einsatz und den damit einhergehenden Belastungen standhält, wird oft mittels Trial-and-Error-Verfahren getestet. Bei komplexen Anwendungen kann dies jedoch rasch zeitaufwändig und damit auch teuer werden. Schneller geht es mit den FEM-Berechnungen der Spühl GmbH, die vorab das Deformationsverhalten ermitteln und Schwachstellen in der Konstruktion aufzeigen. So können die Bauteile einfach und zielorientiert auf den Anwendungsfall optimiert werden – und das bereits vor der eigentlichen Herstellung.
Für das FEM-Engineering werden die CAD-Daten des geplanten Bauteils sowie dessen Einsatzfall mit den entsprechenden Belastungen benötigt. Anhand dieser Daten wird ein Produktionsvorschlag erstellt und die Faserverstärkung möglichst optimal integriert. Nachdem die FEM-Analyse durchgeführt wurde, erfolgt bei Bedarf die Optimierung der Bauteilgeometrie, der Faserverlegung oder der inneren Bauteilstruktur. Die Berechnungsergebnisse können optional mittels Messeinrichtung verifiziert werden.
Das Verfahren bietet gegenüber der Trial-and-Error-Variante mehrere Vorteile:
· Zeitersparnis
· Qualifizierte Prognose der möglichen Deformation und Bauteilverhalten
· Schwachstellen der Bauteile werden aus den Ergebnissen ersichtlich
· Qualifizierte Optimierungsmöglichkeit der Bauteile, sowohl bei der Bauteilgeometrie wie in der Anordnung der Schichten / Fasern
Was ist eigentlich FEM?
Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein numerisches Verfahren, welches mit Algorithmen das Festigkeits- und Verformungsverhalten von Bauteilen oder Strukturen berechnen kann. Es wird z.B. im Rahmen von Simulationen zur gezielten Strukturanalyse und -optimierung eingesetzt.
Erfahren Sie mehr über die FEM-Berechnung der Spühl GmbH in Wittenbach News-Detail (spuhl.com)