Selektives Lasersintern ist eine innovative und hocheffektive Methode, um 3D Objekte verschiedenster Komplexität herzustellen.
Die Basis dafür ist stets ein digitales Modell. Im Prozess wird durch Laserlicht Schicht um Schicht Kunststoffpulver belichtet und damit aufgeschmolzen, bis komplette Bauteile entstehen. Doch sehen wir uns die SLS-Technologie sowie die einzelnen Schritte einmal genauer an – von der Datenaufbereitung bis zur Endverarbeitung und Prüfung der fertigen Bauteile:
Als Erstes senden Sie uns Ihre 3D-CAD-Daten im STEP- oder STL-Format zu. Wir nehmen Datenschutz sehr ernst und speichern diese unter höchsten Sicherheitskriterien. Für das SLS-Verfahren zerlegen wir Ihr digitales Objekt in Schichten von 0.06 bis 1.2 mm Dicke, welche schliesslich das Schichtbild für unsere Laser darstellen.
Der anschliessende Fertigungsprozess geht zu einem grossen Teil autonom vonstatten. In der SLS-Technologie fertigen wir praktisch immer über Nacht, was auch Express-Lieferungen bereits am nächsten Tag ermöglicht. Die anschliessende Abkühlzeit entspricht ungefähr der Bauzeit und muss in der Produktionsplanung hinzugerechnet werden.
Im vorgeheizten Bauraum wird Kunststoffpulver aufgetragen, das dann entweder durch CO2- oder durch Glasfaserlaser selektiv an der Stelle aufgeschmolzen wird, wo Kontur benötigt wird. Nach jeder erfolgreich belichteten Schicht wird das Pulverbett um eine Schichtdicke hinuntergefahren und mittels einer Rakel oder einer Rolle neues Pulver aufgetragen. Sodann wiederholt sich der Prozess wieder von vorne. Das nicht belichtete Pulver dient während des Verfahrens als Stützmaterial und ermöglicht so die Fertigung einer Vielzahl von Teilen im gleichen Bauraum.
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Auf Wunsch können Teile anschliessend auf vielfältige Weise veredelt werden. Wir können Ihre Werkstücke: